Veganes Gyros mit selbstgemachtem Tsatsiki

Veganes Gyros mit selbstgemachtem Tsatsiki

„Ich hätte gerne die gemischte Vorspeisenplatte und Pommes – als Hauptgericht bitte!“ So sieht es aus, wenn ich als Veggie zum Griechen nebenan essen gehe. Kommt dir das bekannt vor? Gut, dass veganes Gyros super easy selbst zubereitet ist! Neben veganem Gyros mit ordentlich Zwiebeln darf natürlich auch Krautsalat und Tsatsiki auf einem Veggie-Gyros-Teller nicht fehlen. Da er in nur 15 Minuten zubereitet ist, ist er perfekt für ein schnelles Abendessen oder wenn es am Wochenende einfach mal schnell gehen soll.
Vegetarischer Gyros-Teller

Tofu als Basis für das vegane Gyros

Ich bereite mein veganes Gyros immer aus Naturtofu zu. Das geht sehr schnell und ist zudem auch noch echt günstig. Denn neben Naturtofu benötigst du nur noch Zwiebeln und ein paar Gewürze. Und auch der Tsatsiki ist im Handumdrehen selbst mit nur wenigen Zutaten selbst zubereitet. Ich nehme dafür immer Bio-Naturjoghurt (mindestens 3,5 Prozent Fett). Du kannst aber auch Soja-Joghurt oder eine andere vegane Alternative verwenden. Dann wird aus dem Veggie-Gyros-Teller ein veganer Gyros-Teller!

Was zusätzlich nicht fehlen darf, sind verschiedene Salate. Ich liebe selbstgemachten Krautsalat, etwas Gurke, Tomate, Blattsalat und ein paar weiße Bohnen! Auch Oliven und Feta passen super. Tipp: Auch Cole Slaw kannst du für deinen Gyros-Teller nehmen. Ein Rezept für eine vegane Variante aus Rotkohl findest du hier.

Veggie Gyros

Rezept: Veganes Gyros mit Tsatsiki und KrautsalaT

Du benötigst: Schneidebrett, Messer, Pfanne

Zutaten:

(für 2 Personen)

Für das vegane Gyros:

2 Blöcke Naturtofu

2 weiße Zwiebeln

3 TL getrocknete italienische Kräuter

2 TL Paprikapulver

1 EL Sonnenblumenöl

Salz und Pfeffer

Für den Tsatsiki:

150 g Naturjoghurt (oder vegane Alternative)

1 kleine Knoblauchzehe

1/4 Salatgurke

Salz und Pfeffer

1 EL Olivenöl

Beilagen:

Gurke

Tomate

Blattsalat

1 Dose weiße Bohnen

Pita-Brote (wir haben für 2 Personen 2 Pita-Brote genommen)

Zubereitung:

1. Schneide den Tofu längs durch, dann in dünne Scheiben.

2. Schäle die Zwiebeln und schneide sie in dünne Ringe.

3. Bereite nun den Tsatsiki vor. Reibe dafür die Gurke fein und drücke das Wasser aus. Presse den Knoblauch fein und rühre beides unter den Naturjoghurt. Nun noch 1 EL Olivenöl untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Schneide die Gurke, die Tomate und den Salat in mundgerechte Stücke. Tropfe die weißen Bohnen ab und wasche sie kurz ab.

4. Gebe das Sonnenblumenöl in eine Pfanne und brate die Zwiebeln zusammen mit dem Tofu an, bis beides leicht braun ist. Füge nun die italienischen Kräuter und das Paprikapulver hinzu. Schmecke alles mit Salz und Pfeffer pikant ab. Wenn das Tofu dir noch zu schlaff schmeckt, füge noch etwas mehr italienische Kräuter und Paprikapulver hinzu.

5. Backe nun die Pitataschen auf. Das geht am einfachsten auf dem Toaster.

6. Jetzt einfach das vegane Gyros, den Tsatsiki, das „Grünzeug“ und die Bohnen auf einem Teller nebeneinander anrichten und das Pita-Brot dazu servieren – fertig!

Lass es dir schmecken!

Deine Kea

veganes-gyros

Veganes Gyros mit selbstgemachtem Tsatsiki

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Mediterran
Portionen 2 Personen

Kochutensilien

  • Schneidebrett
  • Messer
  • Pfanne

Zutaten
  

  • 2 Blöcke Naturtofu
  • 2 weiße Zwiebeln
  • 3 TL getrocknete italienische Kräuter
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 EL Sonnenblumenöl

Tsatsiki

  • 150 g Naturjoghurt
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1/4 Salatgurke
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Beilagen

  • 1 Dose weiße Bohnen

Anleitungen
 

  • Schneide den Tofu längs durch, dann in dünne Scheiben.
  • Schäle die Zwiebeln und schneide sie in dünne Ringe.
  • Bereite nun den Tsatsiki vor. Reibe dafür die Gurke fein und drücke das Wasser aus. Presse den Knoblauch fein und rühre beides unter den Naturjoghurt. Nun noch 1 EL Olivenöl untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Schneide die Gurke, die Tomate und den Salat in mundgerechte Stücke. Tropfe die weißen Bohnen ab und wasche sie kurz ab.
  • Gebe das Sonnenblumenöl in eine Pfanne und brate die Zwiebeln zusammen mit dem Tofu an, bis beides leicht braun ist. Füge nun die italienischen Kräuter und das Paprikapulver hinzu. Schmecke alles mit Salz und Pfeffer pikant ab. Wenn das Tofu dir noch zu schlaff schmeckt, füge noch etwas mehr italienische Kräuter und Paprikapulver hinzu.
  • Backe nun die Pitataschen auf. Das geht am einfachsten auf dem Toaster.
  • Jetzt einfach das vegane Gyros, den Tsatsiki, das "Grünzeug" und die Bohnen auf einem Teller nebeneinander anrichten und das Pita-Brot dazu servieren - fertig!
Keyword veganes Gyros
Bildquellen: Kea Blum
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Meine ultimative Erdbeermarmelade – mit Tonka und Zitrone

Meine ultimative Erdbeermarmelade – mit Tonka und Zitrone

Süß duftend, knallrot und super saftig – jetzt im Juli haben Erdbeeren aus Deutschland Hochsaison und sind so richtig intensiv im Geschmack. Damit eignen sie sich super als Basis für selbstgemachte Erdbeermarmelade. Für alle, die noch auf der Suche nach einem super schnellen und raffinierten Rezept für selbstgemachte Erdbeermarmelade sind: Wie wäre es denn mal mit einer Variation mit Tonka und Zitrone?

Ohne Erdbeeren – ohne mich!

Der Besuch eines Erdbeerfeldes gehört zu meinen festen Sommer-Ritualen. Ausgestattet mit zwei großen Schüsseln, bin ich so vor gut einer Woche losgezogen, um die kleinen Früchtchen für die Marmelade selbst zu pflücken. Bevor die Schüsseln gefüllt wurden, wanderten aber erst einmal etliche Erdbeeren in meinen Magen. Die waren so süß und aromatisch, dass ich gar nicht genug davon bekommen konnte. Die Blicke einer älteren Dame in der Reihe neben mir wurden dann irgendwann aber so penetrant, dass ich doch damit begonnen habe, die Schüsseln mit den Früchtchen zu füllen.

In wenigen Minuten waren die Schüsseln gut gefüllt und die Waage verriet: Drei Kilo! Ich lud die heiße Fracht in den Bulli und düste ab nach Hause.

Erdbeerfeld

Erdbeeren: Kalorienarm, reich an Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen

Erdbeeren bestehen zu 90 Prozent aus Wasser. Das ist auch der Grund dafür, dass sie so einen niedrigen Kaloriengehalt aufweisen, nämlich 35 kcal pro 100 Gramm [1]. Doch die anderen zehn Prozent haben es in sich und stecken voller Vitamine und sekundären Pflanzenstoffen, insbesondere Polyphenole. [2]

Besonders reich enthalten ist Vitamin C. 10 Gramm Erdbeeren enthalten sogar mehr Vitamin C als Zitronen! Schon 150 Gramm Erdbeeren decken den Tagesbedarf an Vitamin C eines Erwachsenen. Polyphenole gehören zu der Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe, genauer der Flavonoide. Sie wirken entzündungshemmend und werden mit einer Risikosenkung für Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie bestimmten Krebserkrankungen (Lunge, Dickdarm) assoziiert. [3]

Schon gewusst? Eine Analyse von zwei großen prospektiven Kohortenstudien ergab, dass fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag das Sterberisiko senken können. Mehr zur Studie und wie du ganz leicht fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu dir nehmen kannst, erfährst du hier.

Erdbeeren

Mein Favorit: Gelierzucker im Verhältnis 2:1

Den Gelierzucker für die Erdbeermarmelade hatte ich bereits vorher eingekauft, sodass ich direkt mit der Marmeladenproduktion starten konnte. Ich verwende am liebsten den 2:1 Gelierzucker. Auf zwei Teile Obst kommt ein Teil Zucker. Es gibt auch die Variante 1:1, damit wird die Marmelade aber schon sehr süß – mir sogar zu süß. Ich mag es lieber etwas herber. Daher gebe ich auch immer etwas Zitronensaft extra hinzu. Und da ich eh immer Bio-Zitronen verwende, reibe ich auch immer noch die Schale von mindestens einer Zitrone fein ab und gebe sie zur Marmelade. Das macht sie wunderbar frisch im Geschmack!

Hinweis: Ich püriere die Früchte immer, da ich eine sämige Marmelade bekommen möchte. Wenn du lieber eine Marmelade mit Fruchtstücken haben möchtest, dann verzichte einfach auf das Pürieren.

So bleibt die Erdbeermarmelade schön rot

Einen großen Einfluss auf die Marmeladenfarbe hat, wie intensiv rot die Erdbeeren von Natur aus gefärbt sind. Zusätzlich gibt es aber noch zwei Tipps, die dafür sorgen, dass die Farbe länger erhalten bleibt: Zitronensäure und eine dunkle Lagerung der Marmeladengläser.

Erdbeermarmelade mit Pfiff: Tonka und Zitrone

Ich habe dieses Jahr meine Erdbeermarmelade mit Tonkabohne und Zitrone gemacht. Die Tonkabohne hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich nur schwer mit etwas anderem vergleichen lässt. Am ehestens ähnelt der Geschmack dem von Vanille in Kombination mit Bittermandel. Ich liebe ihn, er ist etwas ganz Besonderes!

Tipp: Du bekommst Tonka sowohl als getrocknete Bohne als auch bereits gerieben oder als Tonka-Zucker. Ich empfehle dir, die Tonkabohne frisch zu reiben. Dann ist sie besonders intensiv im Geschmack.

Erdbeermarmelade Broetchen

3 Geschmacks-variationen

Du magst kein Tonka oder möchtest sie nicht extra nur für die Marmelade kaufen? Dann kann ich dir folgende Geschmacksvariationen wärmstens als Alternative ans Herz legen:

  • Erdbeermarmelade mit Minze: Verwende hierfür am besten frische Minze, die du klein hackst und zum Schluss unter die aufgekochte Marmelade gibst. Taste dich langsam heran, wie viel Minze du benötigst. Das ist eine Geschmackssache, pauschale Angaben sind schwer.
  • Erdbeermarmelade mit Zimt: Erdbeere und Zimt – das geht wirklich immer! Verwende für die Marmelade gemahlenen Zimt. Er entfacht das Aroma sofort. Bei einer Zimtstange, die du mit in die Marmelade gibst und mit aufkochst, reicht die Zeit nicht aus, damit die Zimtstange das Aroma auch abgeben kann.
  • Erdbeermarmelade mit anderen Beeren: Neben Erdbeeren haben im Sommer auch viele andere Beeren Saison. Wenn du magst, kannst du auch eine Beerenmarmelade aus unterschiedlichen Früchten herstellen. Zu Erdbeere passt beispielsweise sehr gut Johannisbeere.
Erdbeermarmelade mit Tonka

Rezept: Erdbeermarmelade mit Tonka

Du benötigst: Einen großen Kochtopf, Pürierstab, feine Reibe, Schneidebrett, Messer, ausgekochte Schraubgläser

Zutaten:

2 kg frische Erdbeeren (geputzt, ohne Strunk)

1 große Bio-Zitrone (Schale und Saft)

Tonkabohne (2 mittelgroße Bohnen)

2:1 Gelierzucker (2 Pakete zu je 500 g)

Zubereitung:

1. Bereite deine Gläser vor. Wichtig ist, dass du diese vor dem Gebrauch auskochst, damit sie auch wirklich steril sind. Sind Keime im Glas, kann es sein, dass die Marmelade sehr schnell schimmelt.

2. Halbiere nun die Erdbeeren, teile große Erdbeeren in vier Teile. Idealerweise haben alle Erdbeeren die gleiche Größe.

3. Reibe die Schale der Zitrone ab und presse den Saft aus.

4. Nun wandern die Erdbeeren zusammen mit dem Gelierzucker in einen großen Topf. Wenn du eine schön sämige Marmelade möchtest, dann mixe die Erdbeeren nun gut durch. Falls du lieber Marmelade mit Fruchtstücken magst, dann mache einfach mit dem nächsten Schritt weiter.

5. Erhitze die Erdbeer-Zuckermischung und bringe sie zum Kochen. Wichtig: Sie muss für einige Minuten sprudeln kochen. Die genaue Zeit entnimmst du der Packung des Gelierzuckers.

6. Wenn sich viel Schaum auf der Oberfläche gebildet hat, schöpfe diesen ab.

7. Nun heißt es: fix sein! Fülle die heiße Marmelade in saubere Schraubgläser und schließe sofort den Deckel.

8. Nun musst du die Marmelade nur noch abkühlen lassen. Fertig!

Lass es dir schmecken!

Deine Kea

Erdbeermarmelade-tonka

Erdbeermarmelade mit Tonka und Zitrone

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gericht Frühstück

Kochutensilien

  • Einen großen Kochtopf, Pürierstab, feine Reibe, Schneidebrett, Messer, ausgekochte Schraubgläser

Zutaten
  

  • 2 kg Erdbeeren (geputzt, ohne Strunk)
  • 1 große Bio-Zitrone (Saft und Schale)
  • 2 mittelgroße Tonkabohnen
  • 2 Päckchen Gelierzucker (2:1)

Anleitungen
 

  • Bereite deine Gläser vor. Wichtig ist, dass du diese vor dem Gebrauch auskochst, damit sie auch wirklich steril sind. Sind Keime im Glas, kann es sein, dass die Marmelade sehr schnell schimmelt.
  • Halbiere nun die Erdbeeren, teile große Erdbeeren in vier Teile. Idealerweise haben alle Erdbeeren die gleiche Größe.
  • Reibe die Schale der Zitrone ab und presse den Saft aus.
  • Nun wandern die Erdbeeren zusammen mit dem Gelierzucker in einen großen Topf. Wenn du eine schön sämige Marmelade möchtest, dann mixe die Erdbeeren nun gut durch.
  • Erhitze die Erdbeer-Zuckermischung und bringe sie zum Kochen. Wichtig: Sie muss für einige Minuten sprudeln kochen. Die genaue Zeit entnimmst du der Packung des Gelierzuckers.
  • Wenn sich viel Schaum auf der Oberfläche gebildet hat, schöpfe diesen ab.
  • Nun heißt es: fix sein! Fülle die heiße Marmelade in saubere Schraubgläser und schließe sofort den Deckel.
Keyword Erdbeeren, Marmelade
Quellen:

[1] „Die Nährwerttabelle“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) 

[2] Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), Erdbeeren: Gesund essen, abgerufen von: https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/erdbeeren/erdbeeren-gesund-essen/

[3] Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf die Gesundheit, abgerufen von: https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/sekundaere-pflanzenstoffe-und-ihre-wirkung/

Bildquellen: Kea Antes
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Tofu-Grillspieße – würzig und super schnell zubereitet

Tofu-Grillspieße – würzig und super schnell zubereitet

Die ersten Tofu-Grillwürstchen, die ich vor einigen Jahren probiert habe, warum wirklich grausig. Weder Konsistenz noch Geschmack waren so gut, dass ich dachte: Das ist eine echte Alternative zu Fleisch! Mittlerweile hat sich aber eine Menge getan und die meisten Fleischersatzprodukte schmecken wirklich super gut. Doch es muss gar nicht immer die Veggie-Wurst sein, die auf dem Grill landet. Ich bereite super gerne vegane Tofu-Grillspieße mit Gemüse zu. Der Clou ist die super würzige Marinade. Schon zwei Stunden marinieren reichen aus, damit aus dem schnöden Tofu ein leckerer Grillspieß wird.
Marinierter Tofu

Spontan grillen mit den richtigen Zutaten

Besonders dann, wenn wir super spontan grillen, greife ich gerne auch mal zu veganen Fleischersatzprodukten wie vegane Bratwürstchen. Die gibt es mittlerweile ja in jedem gut sortierten Supermarkt. Wenn ich etwas mehr Vorlaufzeit habe bzw. das Grillen geplant ist, dann bereite ich mir gerne auch selbst vegane Tofu-Grillspieße zu. Die gehen echt schnell, zudem sind sie günstiger und gesünder als industrielle Fleischersatzprodukte.

Tofu-Grillspieße: schnell zubereitet

Die Basis für die veganen Grillspieße ist Naturtofu. Da dieser recht geschmacksneutral ist, baden wir ihn in einer würzigen Marinade. Wenn du magst, kannst du in die Marinade neben getrockneten Kräutern auch noch frische hineingeben. Einen leicht asiatischen Touch beispielsweise bekommen die Tofu-Grillspieße, wenn du klein gehackten Koriander untermengst.

Danach spießen wir die Tofu-Würfel zusammen mit Gemüse auf einen Schaschlik-Spieß und dann wandert die Leckerei auch schon ab auf den Grill!

Nachhaltigkeits-Tipp: Ich habe mir irgendwann mal Spieße aus Edelstahl zugelegt. Anders als Spieße aus Holz kann man die nämlich immer wieder verwenden. So spart man wieder ein wenig Müll.

Tofu-Grillspiess

Saisonales, regionales Grill-Gemüse

Jetzt im Sommer haben wir ein großes Angebot an saisonalem, regionalen Gemüse. Ich verwende gerne Zucchini und Pilze, du kannst aber beispielsweise auch Aubergine und Paprika nehmen.

Tipp: Der Tofu saugt nicht die ganze Marinade auf. Werfe den Rest aber auf keinen Fall weg! Träufle die Marinade einfach nach dem Grillen über die Tofu-Grillspieße. Das macht sie noch aromatischer! Und wenn du noch auf der Suche nach Beilagen für deinen Grillabend bist, dann kann ich dir Quetschkartoffeln mit Kräuter-Topping wärmstens empfehlen!
Tofu-Marinade

Rezept: Würzige Tofu-Gemüsespieße

Du benötigst: Schneidebrett, Messer, Schaschlik-Spieße aus Edelstahl

Zutaten:

(für 5 große Spieße)

2 Blöcke Naturtofu

Gemüse nach Wahl (Pilze, Paprika, Zucchini, Aubergine, …)

Für die Marinade:

3 EL Olivenöl

2 EL Zitronensaft

1 EL Ahornsirup

1 EL Paprikapulver

1/2 EL Currypulver

1 EL italienische Kräuter

2 EL Sojasoße

Zubereitung:

1. Schneide den Tofu in etwa 3×3 cm große Würfel.

2. Vermische nun alle Zutaten für die Marinade gut miteinander und lege die Tofu-Würfel in die Marinade. Drehe die Würfel so lange, bis alle Stücke mit Marinade umhüllt sind.

3. Lass die Tofu-Würfel mindestens für zwei Stunden in der Marinade. Noch würziger wird der Spieß, wenn du den Tofu über Nacht marinierst.

4. Nun geht es an das Gemüse: Schneide es so, dass es gut auf die Spieße passt und alle Gemüsesorten etwa gleich groß sind. Orientiere dich dabei an der Größe der Spieße. Je dünner die Spieße, desto kleiner kannst du das Gemüse schneiden.

5. Spieße dann abwechselnd Tofu und Gemüse auf den Spieß.

6. Jetzt wandern die Spieße nur noch auf den Grill. Fertig!

Lass es dir schmecken!

Deine Kea

Bildquellen: Kea Antes
Tofu-Grillspieße

Würzige Tofu-Grillspieße

Vorbereitungszeit 2 Stunden
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Mediterran

Kochutensilien

  • Schneidebrett, Messer, Schaschlik-Spieße aus Edelstahl

Zutaten
  

  • 2 Blöcke Naturtofu
  • Gemüse nach Wahl (Pilze, Zucchini, Aubergine, Paprika,...)

Marinade

  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 EL Paprikapulver
  • 1/2 EL Currypulver
  • 1 EL Italienische Kräuter
  • 2 EL Sojasoße

Anleitungen
 

  • Schneide den Tofu in etwa 3x3 cm große Würfel.
  • Vermische nun alle Zutaten für die Marinade gut miteinander und lege die Tofu-Würfel in die Marinade. Drehe die Würfel so lange, bis alle Stücke mit Marinade umhüllt sind.
  • Lass die Tofu-Würfel mindestens für zwei Stunden in der Marinade. Noch würziger wird der Spieß, wenn du den Tofu über Nacht marinierst.
  • Nun geht es an das Gemüse: Schneide es so, dass es gut auf die Spieße passt und alle Gemüsesorten etwa gleich groß sind. Orientiere dich dabei an der Größe der Spieße. Je dünner die Spieße, desto kleiner kannst du das Gemüse schneiden.
  • Spieße dann abwechselnd Tofu und Gemüse auf den Spieß.
  • Jetzt wandern die Spieße nur noch auf den Grill. Fertig!
Keyword grillen, Vegan
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Quetschkartoffeln mit Kräuter-Topping – perfekt zum Grillen

Quetschkartoffeln mit Kräuter-Topping – perfekt zum Grillen

Ich bin ein absoluter Fan von Kartoffeln! Aus kaum einem Lebensmittel kann man so viel zaubern, wie aus der Kartoffel. Ob als Stampf, als Wedges aus dem Backofen, als Salat, gebraten, als Pellkartoffel, als Rösti, …. Im Sommer stehe ich total auf Quetschkartoffeln mit Kräuter-Topping. Die eignen sich nicht nur super als Beilage zum Grillen, sondern auch als eigenständiges Gericht, zusammen mit einem großen gemischten Salat. Und das allerbeste: Sowohl die Kartoffeln als auch die Kräuter bekommst du im Sommer super frisch und regional!

Super Beilage für spontanes Grillen

Was gibt es Schöneres, als an lauen Sommerabendenden draußen zu essen? Ich liebe es und mein Partner und ich versuchen das so oft wie möglich zu machen. Ein super gutes Gericht, das schnell zubereitet ist und trotzdem etwas hermacht, sind Quetschkartoffeln mit Kräuter-Topping. Ich nehme dafür gekochte Kartoffeln, die ich, wenn sie gar sind, andrücke und dann nach Belieben mit Leckereien toppe. Eine meiner liebsten Toppings ist eine Kräutermarinade mit Olivenöl und Zitrone. Denn jetzt im Sommer bekommen wir nicht nur frische Kartoffeln, sondern haben auch eine große Auswahl an frischen Kräutern!

Quetschkartoffel

Frühkartoffeln sind besonders lecker

Weißt du, was das Besondere an Frühkartoffeln ist? Da sie – wie der Name schon vermuten lässt – früh geerntet werden, haben sie eine dünnere Schale und schmecken wunderbar cremig. Sie eignen sich damit gut für Quetschkartoffeln, da hier die Schale mitgegessen wird. Von Ende Mai bis Ende August ist Erntezeit von deutschen Frühkartoffeln. Wenn du die Kartoffeln auf dem Markt oder im Supermarkt findest, dann greife auf jeden Fall zu! Und wenn du Kartoffeln in Bio-Qualität bekommst, dann umso besser. Hier kannst du sicher sein, dass keine Pestizide zum Einsatz kommen. 

Hinweis: Aufgrund der dünnen Schale sind Frühkartoffeln nicht so lange haltbar. Kaufe lieber weniger und bereite sie innerhalb weniger Tage nach dem Kauf zu. Neben Quetschkartoffeln eignen sie sich auch super gut für einen Kartoffelsalat.

Komplexe Kohlenhydrate und reich an Mineralstoffen

Kartoffeln haben unter vielen gesundheitsbewussten Menschen einen schlechten Ruf. Sie gelten wegen des hohen Kohlenhydratgehalts als Dickmacher. Kohlenhydrate sind aber nicht gleich Kohlenhydrate. Es gibt jene, die aus denen unser Körper sehr schnell Energie gewinnt und uns nicht lange satt halten – etwa Zucker und Weißmehl. Und dann gibt es noch die sogenannten komplexen Kohlenhydrate. Diese sind unter anderem reich in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und auch in Kartoffeln zu finden. Unser Körper baut sie langsamer ab, der Blutzuckerspiegel steigt nicht so schnell an und wir sind länger satt.

Doch es stecken noch mehr wertvolle Inhaltsstoffe in Kartoffeln, insbesondere nennenswerte Mengen an Kalium und Eiweiß. [1]

Quetschkartoffel mit Kraeuter-Topping

Rezept: Quetschkartoffeln mit Kräutern

Du benötigst: Kochtopf, Messer, Schneidebrett

Zutaten:

(4 Personen als Beilage)

10 mittelgroße Bio-Kartoffeln

große Handvoll Kräuter nach Wahl (ich verwende gerne Basilikum, Petersilie, Oregano, Rosmarin, Thymian, Zitronenthymian)

4 EL Olivenöl

1/2 TL Zitronenabrieb und Zitronensaft nach Belieben

Salz und Pfeffer

Bei Bedarf geriebener Parmesan

Zubereitung:

1. Wasche die Kartoffeln und Kräuter gründlich.

2. Setze die Kartoffeln mit reichlich Salzwasser auf und bringe sie zum Kochen.

3. Hacke die Kräuter fein und mische sie zusammen mit Olivenöl, Zitronenabrieb und -saft (und ggf. Parmesan) zu einer Art Würzpaste. Sie sollte dickflüssig sein, die Kräuter sollten nicht in Öl schwimmen. Schmecke die Paste mit Salz und Pfeffer ab.

4. Wenn die Kartoffeln gar sind, gieße sie ab und gebe sie in eine flache, große Schüssel oder auf einen Teller. Wichtig: Zerkoche sie nicht, dann fallen sie sofort auseinander.

5. Quetsche sie nun im noch heißen Zustand etwas an. Das klappt ganz leicht mit einer Gabel. Achte darauf, dass sie noch zusammenhalten und du sie nicht zermatscht.

6. Nun gibst du auf jede Quetschkartoffel ein wenig von dem Kräuter-Topping – fertig!

Lass es dir schmecken!

Deine Kea

Quetschkartoffeln-kraeuter-Topping

Quetschkartoffeln mit Kräuter-Topping

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gericht Beilage
Küche Mediterran

Kochutensilien

  • Kochtopf, Messer, Schneidebrett

Zutaten
  

  • 10 mittelgroße Biokartoffeln
  • 1 große Handvoll Kräuter nach Wahl (ich verwende gerne Basilikum, Petersilie, Oregano, Rosmarin, Thymian, Zitronenthymian)
  • 4 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Zitronenabrieb
  • Zitronensaft nach Belieben
  • Salz und Pfeffer
  • Bei Bedarf: Parmesan

Anleitungen
 

  • Wasche die Kartoffeln und Kräuter gründlich.
  • Setze die Kartoffeln mit reichlich Salzwasser auf und bringe sie zum Kochen.
  • Hacke die Kräuter fein und mische sie zusammen mit Olivenöl, Zitronenabrieb und -saft (und ggf. Parmesan) zu einer Art Würzpaste. Sie sollte dickflüssig sein, die Kräuter sollten nicht in Öl schwimmen. Schmecke die Paste mit Salz und Pfeffer ab.
  • Wenn die Kartoffeln gar sind, gieße sie ab und gebe sie in eine flache, große Schüssel oder auf einen Teller. Wichtig: Zerkoche sie nicht, dann fallen sie sofort auseinander.
  • Quetsche sie nun im noch heißen Zustand etwas an. Das klappt ganz leicht mit einer Gabel. Achte darauf, dass sie noch zusammenhalten und du sie nicht zermatscht.
  • Nun gibst du auf jede Quetschkartoffel ein wenig von dem Kräuter-Topping - fertig!
Keyword grillen, Kartoffeln, vegetarisch
Quelle:

[1] „Die Nährwerttabelle“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) 

Bildquellen: Kea Antes
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