Wusstest du, dass du veganes Hackfleisch ganz einfach selbst machen kannst? Und das mit nur zwei Hauptzutaten: Haferflocken und Kidneybohnen? Mir kam die Idee, als ich letztens Veggie-Petties gemacht habe. Als Basis dafür nehme ich gerne Haferflocken und Kidneybohnen. Leider ist die Masse etwas trocken geworden. Oder soll ich lieber sagen, zum Glück? Denn so kam mir die Idee mit dem selbstgemachten veganes Hackfleisch. Das Rezept ist super simpel, kostet im Vergleich zu Fertig-Produkten nur ein Bruchteil und du kannst es sehr flexibel einsetzen.
Fertig Veggie-Hack im Test
Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Fleischersatzprodukte auf dem Markt, dass wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist. Und auch in puncto Konsistenz hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Bei mir landen solche Produkte auch hin und wieder auf dem Tisch. Nicht, weil ich das Gefühl haben muss, „Fleisch“ zu essen. Sondern einfach, weil ich es mag! Auch wenn viele Hersteller keine ellenlangen Zutatenlisten mehr haben, so ist und bleiben Ersatzprodukte industriell gefertigte Lebensmittel. Erst kürzlich hat ÖKO TEST Veggie-Hack-Produkte getestet. Das Fazit: Fast alle Produkte enthalten Mineralöl, zu viel Fett und Salz. Mehr über das Thema liest du in meinem Blogartikel „FAQ: Mineralöl in Veggie-Hack und Co.„.
Als ich das Testergebnis gelesen haben, sind mir meine missratenen Veggie-Patties eingefallen, die ich vor einige Wochen zubereitet habe. Die waren einfach nur trocken und zerfielen in der Pfanne zu einer Hackfleisch-ähnlichen Konsistenz. Ich machte mich vergangene Tage noch einmal ans Werk und probierte mich an einer veganen Hackfleisch-Variante. Das ist mir so gut gelungen, dass ich das Rezept direkt mit dir teilen möchten.
DIY: günstige und nachhaltige Alternative
Ein großer Vorteil von selber machen ist, dass du ganz genau weißt, was drin ist. Darüber hinaus kann ich es dir aber noch aus weiteren Gründen wärmstens ans Herz legen, dich mal an dem Rezept zu versuchen:
- Das Grundrezept ist frei von Soja. Besteht eine Allergie gegen Soja, lass die Sojasoße bitte weg.
- Das vegane Hack ist super günstig. Die Hauptzutaten sind Haferflocken und Kidneybohnen.
- Wählst du Bio-Produkte, ist das vegane Hack noch nachhaltiger.
- Du kannst das vegane Hack super vielfältig einsetzen – etwa in einer Veggie-Bolognese, in Wraps oder in gefüllten Paprika.
- Mache einfach etwas mehr und friere einen Teil ein. So hast du immer veganes Hack vorrätig.
Grundrezept für veganes Hackfleisch
Du benötigst: einen leistungsstarken Mixer, eine große Pfanne, einen Pfannenwender
Zutaten:
(für vier Portionen)
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250 g Kidneybohnen aus der Dose/aus dem Glas (abgetropft)
100 g zarte Haferflocken
100 ml Haferdrink (oder eine anderer Pflanzendrink)
1 TL Paprikapulver oder anderes Paprika-Würzpulver (Ich habe normales mit Rauchpaprika gemischt)
1 TL getrocknete italienische Kräuter
1 EL Hefeflocken
½ EL Sojasoße
Pfeffer
2 EL Rapsöl
Ggf. etwas Mehl
Für die „Veredelung“:
1 TL Paprikapulver
1 TL Sojasoße
Zubereitung:
1. Tropfe die Kidneybohnen ab.
2. Gebe die Kidneybohnen zusammen mit den Haferflocken und der Hafermilch in einen Mixer.
3. Zerkleinere alles zu einer festen Masse. Sie sollte schnittfest sein. Wenn du merkst, dass die Masse noch zu sehr klebt, füge etwas Mehl hinzu.
4. Füge nun das Paprikapulver, die getrockneten Kräuter, die Hefeflocken und 1/2 EL Sojasoße dazu und mixe alles noch einmal gut durch. Lass dich Masse nun 15 Min. stehen.
5. Schneide in der Zwischenzeit die Zwiebeln in feine Würfel und hacke den Knoblauch sehr fein (Alternative: Knoblauchpresse).
6. Erhitze nun das Öl in einer Pfanne und schwitze den Knoblauch und die Zwiebeln an.
7. Stelle die Herdplatte etwas runter (2 von 3 oder 8 von 9) und füge die „Hack-Masse“ hinzu. Zerkleinere die Masse nun mit einem Pfannenwender in kleine Krümel. Das dauert etwas, bleib am Ball. 😉
8. Brate das „Hack“ so lange an, bis es für dich knusprig genug ist. Stelle den Herd ggf. wieder etwas hoch.
9. Zum Schluss „veredelst“ du das Hack. Dafür sollte der Herd auf höchster Stufe stehen. Gib 1 TL Sojasoße sowie Paprikapulver hinzu und vermenge alles für ca. 30 Sekunden. Es darf ruhig etwas zischen – fertig!
Lass es dir schmecken!
Deine Kea
Kea Blum
Veganes Hackfleisch
Kochutensilien
- Leistungsstarker Mixer, Pfanne, Pfannenwender
Zutaten
- 250 g Kidneybohnen (abgetropft)
- 100 g feine Haferflocken
- 100 ml Haferdrink (oder anderer Pflanzendrink)
- 1 TL Paprikapulver oder anderes Paprika-Würzpulver
- 1 TL getrocknete italienische Kräuter
- 1 EL Hefeflocken
- 0,5 EL Sojasoße
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 2 EL Rapsöl
- ggf. etwas Mehl
Für die "Veredlung"
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Sojasoße
Anleitungen
- Tropfe die Kidneybohnen ab.
- Gib die Kidneybohnen zusammen mit den Haferflocken und der Hafermilch in einen Mixer.
- Zerkleinere alles zu einer festen Masse. Sie sollte schnittfest sein. Wenn du merkst, dass die Masse noch zu sehr klebt, arbeite etwas Mehl unter.
- Füge nun das Paprikapulver, die getrockneten Kräuter, die Hefeflocken und 1/2 EL Sojasoße dazu und mixe alles noch einmal gut durch. Lass dich Masse nun 15 Min. stehen.
- Schneide in der Zwischenzeit die Zwiebeln in feine Würfel und hacke den Knoblauch sehr fein (Alternative: Knoblauchpresse).
- Erhitze das Öl in einer Pfanne und schwitze den Knoblauch und die Zwiebeln an.
- Stelle die Herdplatte etwas runter und füge die Haferflocken-Kidneybohnen-Masse hinzu. Zerkleinere die Masse mit einem Pfannenwender in kleine Krümel. Das dauert etwas, bleib am Ball. 😉
- Brate das Hack so lange an, bis es für dich knusprig genug ist. Stelle den Herd ggf. wieder etwas hoch.
- Zum Schluss "veredelst" du das Hack. Dafür sollte der Herd auf höchster Stufe stehen. Gib 1 TL Sojasoße sowie Paprikapulver hinzu und vermenge alles für ca. 30 Sekunden. Es darf ruhig etwas zischen. Fertig!
Unglaublich lecker, Habe Frikadellen draus gemacht.
Super, das freut mich sehr!
Ich habe da auch mal eine Frage. Bei mir wird es eher matschig im Mund. Da es sehr feucht war, habe ich Mehl dazu gegeben aber mich hat es leider nicht überzeugt. Mache ich etwas falsch? Lieben Dank für die Antwort
Liebe Stefanie, zu einer matschigen Angelegenheit soll das ganze natürlich nicht im Mund werden! Ich versuche mal eine kleine Ferndiagnose: Wenn Dich die Variante mit Mehl nicht überzeugt hat, dann gebe das nächste Mal ein wenig mehr Haferflocken hinzu. Wenn Du die Masse nach dem Mixen zudem etwas stehen lässt (fünf bis zehn Minuten), wird sie auch noch einmal fester. Und ich weiß nicht, wie lange Du die Masse gebraten hast – hier ist etwas Geduld gefragt. Je kleiner Du die „Brösel“ zudem in der Pfanne machst, desto trockener wird die Konsistenz. Ich hoffe, mit den Tipps wird das Rezept das nächste Mal zu einem Genusserlebnis! Liebste Grüße, Kea
Wieviel Gramm veganes Hackfleisch ergibt den ca die Masse?denke so.um die 500 gr.oder?🤔
Liebe Sonja, ja! So zwischen 450 und 500 Gramm. 🙂 Je nachdem, ob du von einer Zutat noch ein wenig ergänzen musst, weil die Masse zu trocken/zu fest ist. Liebste Grüße!
hi ich habe 3s noch nicht gemacht. geht das auch in Suppen. ich hab schon paar Mal welches gekauft und es wurde oft so matschig groß und war irgendwie bäh.
Liebe Jannet, ich würde das vegane „Hack“ nicht mitkochen, sondern ganz zum Schluss zur Suppe geben und direkt servieren. So sollte die Konsistenz wie gewünscht bleiben. Besonders bei Creme-Suppen geht das gut, die etwas dickflüssiger sind. Dann liegt das „Hack“ quasi auf der Suppe, wie ein Topping. Happy Grüße!
ist das wirklich vegan mit Hefe Flocken?
Hallo Christian, ja, Hefeflocken sind vegan. 🙂 Liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren!
Hey,
ich suche gerade nach einem veganen Rezept für Hack, das ich selbst machen kann. Habe eine Flockenquetsche und eine Mühle. Meinst du, ich könnte auch trockene Kidneys mahlen bzw grob schroten und das dann aufkochen und mit den Haferocken vermengen? Das wäre für mich weniger umständlich, als noch den Mixer zu nehmen.
Viele Grüße
Katharina
Liebe Katharina, du kannst es auch ohne Mixer probieren. Einfach die Kidneys (ganz) kochen und dann mit einer Kabel zerstampfen. Die zerdrückten Bohnen mit den anderen Zutaten gut vermengen. Da die Haferflocken nicht zerkleinert sind, wird die Masse dann vermutlich nur etwas gröber. So würde ich vorgehen. 🙂 Happy Grüße!
Hi 🙂 ich bin kein Veganer, aber immer offen für jegliche Anregung an pflanzlichen Alternativen. Ich habe einiges probiert in Richtung pflanzliche Fleischalternatie, aber SO gutes und vor allem schnell selbst gemachtes Hackfleisch kann man nicht kaufen!
Etwas mehr Haferflocken und/oder Mehl und unbedingt etwas stehen lassen vor dem braten, dazu Kartoffeln und Karottensalat 🥰 MEGA! Danke für diese tolle Alternative 🤍
Liebe Caro, ich freue mich unglaublich doll, dass dir das „Hack“ so gut geschmeckt hat! Vielen Dank für dein liebes Feedback. <3 Happy Grüße, Kea
von mir 5 Sterne.
Allerdings nichts für schwache Nerven beim 1. Mal 🙂
Der wichtigste Satz war: „Bleib am Ball“
Beim nächsten Mal werde ich mehrere kleine Portionen hintereinander braten.
Ich habe zuerst den Pfannenwender genommen, bin dann aber mit der Holzgabel besser zurecht gekommen.
Als „Nicht-Vegetariere/Veganer“ sondern „Klimaschützer habe ich etwas Fleischbrühe-Granulat untergemischt.
Fazit: GIGANTISCH!!! super Geschmack, tolle Optik (besonders durch die „Veredlung“), sehr angenehmes Mundgefühl.
Wird auf jeden Fall noch oft zubereitet.
Vielen Dank für das leckere Rezept.
Liebe Sabine, es freut mich sehr, dass die vegane Hackalternative so gut bei dir angekommen ist! In kleinen Portionen braten ist ein guter Tipp! Danke dir dafür. 🙂
Hallo Kea, ich hab auch Fragen zu deinem Rezept.
Ich habe einen Thermomixer und möchte dein Rezept gerne für verschiedene Gerichte ausprobiern, allerdings möchte ich es nicht einfrieren, sondern immer frisch zubereiten, geht ja mit dem Thermomix in wenige Minuten. Wenn ich z.B.Frikadellen machen möchte, muss ich das veredeln( (anbraten )auch machen? Ich brate es ja nach dem Formen sowieso an.
Und bei gefüllte Paprika, da nimmt man ja auch kein angebratenes Hackfleich, muss ich es da veredeln, oder kann ich es mit Reis vermengen, und die Paprika direkt befüllen?
Hallo Michaela,
gerne beantworte ich Dir Deine Fragen. Wenn Du Frikadellen daraus machen möchtest, dann brauchst Du es vorher nicht veredeln. Ich würde die Masse noch nicht einmal vorher anbraten, sondern direkt daraus Frikadellen formen und sie dann erst anbraten. Sonst wird das eine zu trockene Angelegenheit. 🙂 Bei der Paprika habe ich bisher nur die Variante mit fertigem „veredeltem Hack“ ausprobiert. Das habe ich dann mit gegartem Reis (oder Couscous) vermengt und damit die Paprikahälften befüllt. Das hat super gut geklappt. Ich kann mir vorstellen, dass die Masse ohne Anbraten recht kompakt wird in den Paprikahälften. Es ist vermutlich aber einfach nur eine Geschmackssache. Wenn Du magst, berichte gerne, für welche Variante Du Dich entschieden hast – und wie Dein Fazit dazu ist! Herzliche Grüße, Kea
Ich habe das Rezept gelesen und bin etwas irritiert wegen der Hefeflocken, so wie ich informiert bin, sollte man die nicht kochen, weil sie dadurch die Vitamine verlieren beim erhitzen. werden die Hefeflocken hier als Bindemittel gebraucht ?
Liebe Hanny, das stimmt mit den Vitaminen. Ich gebe sie jedoch in diesem Fall vor allem für den Geschmack hinzu.:) Happy Grüße!
Klingt schonmal sehr gut. Denke ich werde das mal ausprobieren.
Ich habe aber noch ein paar Fragen.
Ist die Zwiebel sehr wichtig? Ich vertrage die leider nicht so gut und würde sie gerne weglassen.
Kann ich auch einen Stabmixer benutzen? Ich habe nämlich ansonsten nur einen sehr kleinen Mixer…
Wird das Hack nach dem Veredeln eingefroren oder vor dem Braten?
Liebe Charlotte,
gerne beantworte ich dir deine noch offenen Fragen. Auf die Zwiebeln kannst du verzichten, das ist kein Problem. Und ja, ich habe es auch schon mit einem Stabmixer gemacht. Das funktioniert auch, es kann nur sein, dass du das Mixen hin und wieder unterbrechen musst, um die Masse vom unteren Teil des Mixers zu lösen (dort, wo das Messer sitzt). Die Masse ist ja recht fest. Und zum Einfrieren: Ich empfehle dir, die Masse sogar vor dem Braten einzufrieren und das „Hack“ dann frisch zuzubereiten. Dann schmeckt es einfach am leckersten. Guten Appetit, deine Kea.
Vielen Dank für das schnelle Feedback 🙂
Hallo Kea , kann ich das Hack auch im Ofen rösten?
Hej Rosemarie, das habe ich selbst noch nicht versucht, kann dazu also nichts sagen. Aber da sollte nichts dagegen sprechen, es dauert vermutlich nur ein wenig länger als in der Pfanne, bis es knusprig ist. 🙂 Liebste Grüße!
Kann man die Hefeflocken weglassen oder ersetzen?
Liebe Angelika,
die Hefeflocken kannst du auch weglassen. Würze dann die Masse ggf. etwas doller. Denn die Hefeflocken sorgen für einen extra herzhaften Geschmack. Viel Spaß beim Nachkochen! Deine Kea.
Ich würde das Rezept gerne für eine Lasagne benutzen. Dafür wird das gebratene Hackfleisch aber mehrere Stunden in Tomatensoße geschmort. Denkst du das vegane Hack ist dafür geeignet oder weicht das dann auf?
Liebe Monique,
danke für Deine Nachricht! Vielleicht kannst Du eine kürzere Garzeit wählen? Es gibt ja kein Fleisch, welches durch lange Garzeiten noch leckerer wird. Ich lasse Veggie-Lasagnen in der Regel 45 bis 60 Minuten im Ofen – so lange, bis die Nudelplatten weich sind. Bei dieser Variante kann ich mir vorstellen, dass es gut mit dem Veggie-Hack klappt. Aber ehrlich gesagt habe ich es noch nicht ausprobiert. Solltest Du es testen, dann berichte gerne, ob es geklappt hat oder das Veggie-Hack eher nicht so dafür geeignet ist! Herzliche Grüße, Kea.
Hallo, ich möchte dein Rezept ausprobieren (etwas abgewandelt mit nicht veganen Alternativen). Eine Frage hab ich, vielleicht hab ich’s überlesen: nimmst du zarte oder kernige Haferflocken?
Und würde das Hack auch in einer Käse-Lauch-Suppe funktionieren oder löst es sich dann auf?
Liebe Grüße
Doro
Liebe Doro,
ich verwende zarte Haferflocken – habe sie im Rezept jedoch als „feine“ bezeichnet. Das ändere ich direkt mal ab! 🙂 Ich vermute, dass sich das Hack auflöst. Eine Option wäre vielleicht, das „Hack“ erst kurz vor dem Servieren hinzuzugeben und es vorsichtig einzurühren. Dann die Suppe am besten aber nicht mehr lange kochen. Oder du verwendest es als eine Art Topping für Deine Lauchsuppe?! Das habe ich bei einer Kürbissuppe gemacht und es funktioniert sehr gut. Lass es Dir schmecken! Happy Grüße, Kea
Hallo,
mit welchem Mixer bekomme ich denn einen Hackfleischteig schnittfest?
Unser Standmixer ist für alles frlüssige super, aber für so trockene sachen nicht zu gebrauchen 🙁
Lieber Felix,
ich nutze einen leistungsstarken Standmixer dafür. Lange Zeit habe ich die Masse aber mit einem Pürierstab gemacht (älteres Modell). Ist vielleicht von der Leistung her vergleichbar mit deinem Standmixer. Daher hier mein Tipp dazu: Wichtig ist, dass du die Zutaten nach und nach zerkleinerst, nicht alles auf einmal. Am besten fängst du mit den Bohnen an, gibst dann den Haferdrink (oder Alternative) hinzu. So hast du eine recht homogene Masse. Dann kommen nach und nach die Haferflocken hinzu. Wenn dein Mixer an seine Grenzen kommt, kannst du einen Teil der Haferflocken auch händisch unter die Masse geben. So sollte es gut klappen! Lieben Gruß, deine Kea
Danke für das Rezept. Habe allerdings statt einem Pflanzendrink 100 ml Aquafaba (Flüssigkeit in der Bohnendose) genommen. Wird dann sehr zäh, daher lieber die Gewürze vor den Haferflocken zugeben.
War superlecker!
Liebe Melanie, vielen Dank für Dein Feedback! Freut mich sehr, dass es Dir geschmeckt hat. 🙂 Und gut zu wissen, dass es auch mit Aquafaba geht – auch wenn sich dann die Konsistenz etwas verändert. Herzliche Grüße, Kea.
Hallo liebe Kea,
hab heute deine Seite entdeckt und muss sagen Super!! Als Allergiker mit vielen Intoleranzen wollte ich fragen ist das Gericht für Leute mit Histaminintoleranz auch geeignet da man ja oft nicht so viele Hülsenfrüchte verträgt (ich muss eben stattdessen aus der Dose oder Glas auf die getrockneten zurückgreifen die ich einweiche! Sojasosse hab ich den ERsatz für Menschen mit Intoleranzen gab es da schon ein Feedback?? Danke sonst hört es sich super an ich bin schon lange auf der Suche nach so einem Rezept
Liebe Anita, ich freue mich sehr zu lesen, dass Dir meine Seite so gut gefällt! Leider habe ich bisher noch kein Feedback bezüglich Histaminintoleranz erhalten und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nicht auf Histaminintoleranz spezialisiert bin. Doch ich weiß, dass einige Menschen mit Histaminintoleranz auch Hefeflocken nicht vertragen. Die kannst Du aber auch einfach weglassen und ggf. etwas intensiver würzen. Für Hülsenfrüchten und Sojasoße hast Du ja eine gute Alternativlösung gefunden! Ich hoffe, Du kannst das Rezept entsprechend an Deine Bedürfnisse anpassen! P.S. Wenn Du keine Artikel und Rezepte mehr verpassen möchtest, dann trage Dich gerne für meinen Newsletter ein! https://nutri-agent.de/blog-nachhaltige-ernaehrung/ -> ganz unten auf der Seite. Happy Grüße, Kea.
Ich hab das Rezept ausprobiert und bin am Ball geblieben und habe ein Super Hackfleisch hinbekommen. Sieht toll aus und schmeckt !
Danke fürs Rezept !
Liebe Ingeborg, ich freue mich sehr, dass dir das Rezept so gut gefällt. Danke für dein Feedback! Liebste Grüße
Hallo Kea hier ist auch Kea. 😅
Da schaue ich nach dem Rezept und dann sowas. Ich probiere es heute mal aus.
Lustig habe den Namen noch nie woanders gehört. Liebste Grüße
Liebe Kea, was für ein schöner Zufall! 🙂 Lass es Dir schmecken! Happy Grüße
…hab’s mit ñinsen gemacht, hat wunderbar funktioniert…LG
Liebe Petra, tolle Idee! Danke für Dein Feedback. Happy Grüße
Da ich das Rezept für meine Nichte benötige, die so multiple Allergien hat, bin ich da immer sehr vorsichtig.
Mich stört es daher schon extrem, dass in der Beschreibung steht – frei von Soja, aber im Grundrezept und in der Veredelung jeweils Soja genannt ist. Aber ich kann das anpassen.
Hallo Peter, vielen Dank für den Hinweis! Das passe ich sofort an. Gemeint mit „frei von Soja“ ist, dass es nicht auf Basis von Sojagranulat o.ä. hergestellt wird. Aber ich stimme dir da zu, das ist so nicht richtig formuliert. Liebe Grüße, Kea
Hallo Kea,
ich bin weder Veganer noch Vegetarier aber 2 meiner Kinder ernähren sich vegetarisch und ich verzichte gern mal auf Fleisch, wenn ich eine schmackhafte Alternative habe. Bisher hat es aber bei Fleischalternativen meist daran gehapert – mir schmeckte es nicht. Und ich habe einiges ausprobiert…
Aber nun habe ich mit Deinem Rezept eine echte Alternative gefunden.
Ich bin so schwer begeistert, dass ich es hier einfach mitteilen muss.
So simpel, so lecker und dabei so günstig! Ja, es braucht ein bißchen Zeit aber es lohnt sich.
Ich habe, weil ich Patties testen wollte, Zwiebeln und Knobi nach dem Mixen mit in die Masse gemischt und eine Hälfte, zu Patties geformt, in der Pfanne abgebraten wie Fleischfrikadellen und die andere Hälfte krümelig.
Die Patties waren einfach großartig – außen schön knusprig, innen weich – und auch das krümelige Gehackte war perfekt.
Ich musste noch ein wenig nachsalzen aber das ist ja eine reine Geschmackssache.
Demnächst wird sich dieses Rezept als gefüllter Hackbraten bewähren müssen aber ich bin absolut guter Dinge, dass es gelingt.
Ein großes Kompliment und vielen Dank, dass Du dieses Rezept mit uns teilst!
Hej Angela, vielen Dank für dein tolles und ausführliches Feedback! Ich freue mich sehr, dass deiner Familie und dir mein Rezept so gut schmeckt.:) Happy Grüße!
So ein süsser Verschreiber:
Das Grundrezept ist frei von Soja. Besteht eine Allergie gegen Sofa, lass die Sojasoße bitte weg.
Ich werde es ausprobieren, leider ohne Sofa-Allergie Danke!
Hej Eva, danke für deinen lieben Tipper-Hinweis. 🙂 Das ändere ich direkt mal und wünsche dir einen guten Appetit! Lieben Gruß, Kea