Job, Familie, Freunde und die eigenen Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen, ist im stressigen Alltag nicht immer einfach. Die Lust, sich dann noch großartig zu überlegen, was es gesundes und nachhaltiges zu essen geben soll, ist verständlicherweise oft nicht so groß. Ich möchte dir daher meine Top 4 Tipps zum Thema nachhaltig essen im stressigen Alltag an die Hand geben.

Tipp 1: Eine nachhaltige Mahlzeit

Morgens, mittags, abends – drei Mahlzeiten am Tag möglichst nachhaltig zu planen, kann schnell in Stress ausarten. Besonders dann, wenn man erst damit begonnen hat, sich nachhaltiger und gesünder zu ernähren. Man ist einfach noch nicht so drin und benötigt für die Zusammenstellung der Mahlzeiten einfach eine gewisse Zeit. Hinzu kommt, dass wir nicht auf alle Mahlzeiten im gleichen Umfang Einfluss nehmen können – etwa wenn wir mittags außer Haus essen müssen.

Stresse dich hier nicht und fahre einen Gang herunter. Fokussiere dich auf eine Mahlzeit am Tag und versuche, diese so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Das ist schon einmal ein guter Anfang – und aufstocken kannst du dann immer noch!

Tipp 2: Mache dir einen Essensplan

Sich jeden Tag aufs neue zu überlegen, was es denn zu essen geben soll, stresst selbst mich! Ich mache es daher in der Regel so, dass ich mir am Wochenende eine viertel bis halbe Stunde Zeit nehme und mir überlege, was es die Woche über zum Essen geben soll. Ich versuche es unter der Woche wirklich so simpel wie möglich zu halten, auch das nimmt den Druck beim Thema nachhaltig essen im Alltag raus.

Tipp: Über die Zeit habe ich mir eine Liste mit einfachen Standardgerichten erstellt, aus der ich mir immer zwei bis drei Gerichte picke. Die anderen zwei Tage überlege ich dann, wonach mir der Sinn steht. Manchmal weiß ich auch, dass ich noch bestimmte Lebensmittel im Kühlschrank habe, die weg müssen. Die baue ich dann auch oft ein.

Tipp: Schaue dich auch mal bei meinen Rezepten um. Hier findest du sicher auch Inspiration!

Tipp 3: 1x die Woche „Großeinkauf“

Ich kaufe einmal die Woche, meist montags, die meisten der Lebensmittel ein, die ich über die Woche benötige. So stehen (wenn überhaupt) nur sehr kleine Einkäufe für frische Produkte unter der Woche an – etwa für Salat, Fleisch oder Brot. Ich schreibe mir für den Einkauf immer einen Einkaufszettel. So bin ich nicht nur viel schneller mit dem Einkaufen durch, ich kaufe auch wirklich nur das, was ich benötige. Das spart Geld und ich schmeiße viel weniger Lebensmittel weg. 

Tipps, wie du im ganz normalen Supermarkt nachhaltiger einkaufen kannst, findest du übrigens hier.

Tipp 4: Koche die doppelte Menge

Wenn ich abends etwas koche, dann bereite ich immer etwas mehr zu. So haben mein Partner und ich für den kommenden Tag mittags immer direkt etwas Gesundes für die Arbeit. Mich stresst es mittlerweile eher, wenn ich mal nichts für den nächsten Tag habe. Denn dann muss ich mir überlegen, was ich denn essen möchte – und darauf habe ich im Arbeitsalltag gar keine Lust.

Tipp: Wenn du für mittags nichts benötigst, weil du beispielsweise immer außer Haus, in der Kantine oder nur einen kleinen Snack isst, dann kannst du auch super eine Portion einfrieren. So hast du immer ein „Safety-Essen“ auf Vorrat.

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Beitragsbild: unsplash.com/@icons8

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