Vegane Pasta Alfredo – mit Blumenkohl statt Sahne

Vegane Pasta Alfredo – mit Blumenkohl statt Sahne

Pasta-Lover aufgepasst! Ich zeige euch, wie ihr eine super cremige vegane Pasta Alfredo zubereitet – und das ganz ohne Sahne, Butter und Parmesan. Der Hauptakteur der Soße ist Blumenkohl. Für den farblichen Akzent sorgt Petersilie und ein wenig Zitronenabrieb macht die Pasta fruchtig-frisch! Heraus kommt eine super cremige, aber dennoch leichte Soße für Pasta-Lieblinge. Die Soße ist einfach und in nur 20 Minuten zubereitet – ideal für ein schnelles Pasta-Abendessen!

Blumenkohl: Frisch oder tiefgefroren

Es ist Ende Mai, als ich diesen Beitrag schreibe. Ein Blick in den Saisonkalender verrät, dass wir Blumenkohl nun auch regional und aus Freilandanbau bekommen. Und genau den habe ich dann auch auf dem Wochenmarkt eingekauft. Du kannst aber auch genauso gut tiefgefrorenen Bio-Blumenkohl für die vegane Pasta Alfredo benutzen. So wird das Rezept zu einem Klassiker für das ganze Jahr!

Schon gewusst? In tiefgefrorenem Gemüse ist der Vitamin- und Nährstoffgehalt oft höher als bei frischem Gemüse. Denn das Gemüse wird innerhalb weniger Stunden nach der Ernte bereits verarbeitet. Durch Schockfrosten bleiben die Vitamin- und Mineralstoffe weitestgehend erhalten. Aber auch bei Blumenkohl, den du auf dem Wochenmarkt direkt vom Erzeuger kaufst, ist die Zeitspanne zwischen Ernte und Verkauf oft sehr kurz, da lange Transportwege wegfallen. Im Supermarkt hingegen wissen wir nie so genau, wie lange das Gemüse schon in der Auslage liegt. Hier ist es tatsächlich oft der Fall, dass TK-Gemüse mehr Vitamine und Mineralstoffe enthält als frisches Gemüse.

Wenig Kalorien, reich an Mineralstoffen

Mit nur 28 kcal pro 100 g Blumenkohl gehört er zu den Kalorien-ärmsten Gemüsen überhaupt. Auch als Ballaststofflieferant ist Blumenkohl gut. Er bewegt sich im Mittelfeld mit 2,9 g pro 100 g Blumenkohl. Zudem ist er eine nennenswerte Quelle für Kalium, Calcium, Vitamin C und K. [1]

Pasta Alfredo vegan

Perfekte Pasta-Soße für den Alltag

Pasta geht doch immer, oder? Viele, besonders helle Soßen sind mir dann aber doch irgendwie oft zu mächtig – besonders, wenn sie mit viel Fett zubereitet sind. Gut, dass es auch anders geht! Eine leichte Variante der Alfredo-Soße bereitest du mit Blumenkohl zu. Und das in nur 20 Minuten! Da das Auge ja bekanntlich mit isst, habe ich kurzerhand nach dem Kochen noch ein wenig Petersilie in die vegane Alfredo Pasta-Soße gegeben und alles noch einmal kurz gemixt. Yummi! Für die extra Frische sorgt dann noch ein wenig Zitronenabrieb (Bitte unbedingt Bio-Zitronen verwenden! Diese sind nicht gespritzt.)

Tipp: Du kannst die Soße auch super gut für andere Gerichte verwenden, beispielsweise zu Kartoffeln aus dem Backofen oder einer Gemüsepfanne.

Vegane Pasta Alfredo

Rezept: Vegane Pasta-Alfredo mit Blumenkohl 

Du benötigst: Stabmixer, Pfanne, Kochtopf (1x groß, 1x klein)

Zutaten:

(für 2 Personen)

Pasta – normale oder Vollkornnudeln (ca. 100 g getrocknete Nudeln pro Person)

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Bund Petersilie

300 g Blumenkohl (frisch oder tiefgefroren)

200 ml Pflanzenmilch

3 EL Hefeflocken

Pfeffer und Salz

2 EL Olivenöl

1/2 TL Zitronenabrieb und ein paar Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

1. Schneide die Zwiebel und den Knoblauch in feine Würfel.

2. Schwitze beides zusammen in 1 EL Olivenöl in einer Pfanne leicht an. Stelle sie zur Seite.

3. Koche die Nudeln nach Packungsanleitung in Salzwasser.

4. Kümmere dich parallel um die Soße. Wenn du frischen Blumenkohl hast, zerteile ihn. Teile die Röschen ab und schneide sie ggf. noch einmal durch, wenn sie sehr groß sind.

5. Gebe den Blumenkohl in einen Topf und bedecke den Boden etwa 1 cm mit Wasser. Füge etwas Salz hinzu.

6. Lasse den Blumenkohl aufkochen und dünste ihn dann für weitere zehn Minuten.

7. Gieße das Kochwasser ab und füge die Zwiebeln und den Knoblauch, die Pflanzenmilch, 1 EL Olivenöl und 3 EL Hefeflocken hinzu.

8. Mixe alles kräftig durch – so lange, bis eine cremige Soße entstanden ist. Wenn die Soße zu fest ist, füge einfach etwas Kochwasser von den Nudeln oder noch etwas Pflanzenmilch hinzu.

9. Schneide die Petersilie grob und füge sie unter die Soße. Noch einmal kräftig durchmixen.

10. Schmecke die Soße dann mit Pfeffer und ein paar Spritzern Zitronensaft ab. Salze ggf. etwas nach. Zum Schluss rührst du dann noch den Zitronenabrieb unter. Jetzt alles mit Nudeln vermengen – fertig!

Lass es dir schmecken!

Deine Kea

Quelle:

[1] „Die Nährwerttabelle“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) 

Bildquellen: Kea Antes
Pasta-alfredo-Blumenkohl

Vegane Pasta Alfredo

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Italienisch
Portionen 2 Personen

Kochutensilien

  • Mixer, Pfanne, Kochtöpfe (1 großen, 1 kleinen)

Zutaten
  

  • 200 g Pasta
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bund Petersilie
  • 300 g Blumenkohl
  • 200 ml Pflanzenmilch
  • 3 EL Hefeflocken
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Zitronenabrieb
  • Salz und Pfeffer

Anleitungen
 

  • Schneide die Zwiebel und den Knoblauch in feine Würfel.
  • Schwitze beides zusammen in 1 EL Olivenöl in einer Pfanne leicht an. Stelle sie zur Seite.
  • Koche die Nudeln nach Packungsanleitung in Salzwasser.
  • Kümmere dich parallel um die Soße. Wenn du frischen Blumenkohl hast, zerteile ihn. Teile die Röschen ab und schneide sie ggf. noch einmal durch, wenn sie sehr groß sind.
  • Gebe den Blumenkohl in einen Topf und bedecke den Boden etwa 1 cm mit Wasser. Füge etwas Salz hinzu.
  • Lasse den Blumenkohl aufkochen und dünste ihn für weitere zehn Minuten.
  • Gieße das Kochwasser ab und füge die Zwiebeln und den Knoblauch, die Pflanzenmilch, 1 EL Olivenöl und 3 EL Hefeflocken hinzu.
  • Mixe alles kräftig durch - so lange, bis eine cremige Soße entstanden ist. Wenn die Soße zu fest ist, füge einfach etwas Kochwasser von den Nudeln oder Pflanzenmilch hinzu.
  • Schneide die Petersilie grob und füge sie unter die Soße. Noch einmal kräftig durchmixen.
  • Schmecke die Soße dann mit Pfeffer und ein paar Spritzern Zitronensaft ab. Salze ggf. etwas nach. Zum Schluss rührst du dann noch den Zitronenabrieb unter. Jetzt alles mit Nudeln vermengen - fertig!
Keyword Nudel, Pasta
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Couscous-Salat: der perfekte Camping-Salat

Couscous-Salat: der perfekte Camping-Salat

Wenn wir mit unserem Bulli unterwegs sind, dann gehört Couscous-Salat zu unseren absoluten Standard-Gerichten. Er ist super schnell zubereitet, sättigt und man braucht nur wenige Zutaten. Ich zeige dir ein super simples Standard-Rezept, dass du nach Belieben ergänzen und abwandeln kannst – je nachdem, was du gerade an „Grünzeug“ da hast.

Couscous: Ideal für deine Camping-Küche

Ich habe eigentlich immer Couscous mit an Bord. Der ist super platzsparend und du kannst ihn sehr vielfältig in der Camping-Küche einsetzen. Bevor ich dir das Rezept für den Couscous-Salat an die Hand gebe, möchte ich dir noch ein paar Inspirationen an die Hand geben, wofür du Couscous unterwegs alles einsetzen kannst:

  • Als Beilage zu Eintöpfen
  • Süß zum Frühstück – gekocht mit (Pflanzen-)Milch und getoppt mit Nüssen und Obst oder Trockenobst
  • In Suppen als Einlage
  • Als eigenständiger Salat oder Salatzutat
  • Als Basis für Bratlinge

Couscous-Salat

Basic-Rezept für Couscous-Salat

Du benötigst: Topf, Messer, Schüssel

Zutaten:

125 g Instant-Couscous (grob 1/4 einer 500 g Packung)

Tomaten

Gurke

Zitrone

Olivenöl

Salz und Pfeffer

OPTIONAL:

grüner Salat

Feta oder Mozzarella

getrocknete Kräuter

Zubereitung:

1. Da man unterwegs selten einen Messbecher dabei hat, fülle ich den getrockneten Couscous in einen Becher, merke mir, wie weit der Becher gefüllt ist und nehme dann die gleiche Menge Wasser. Das klappt in der Regel immer gut.

2. Bringe nun das Wasser zum Kochen, füge eine gute Prise Salz hinzu und übergieße den Couscous mit dem Wasser.

3. Decke den Couscous ab und lasse ihn ca. 10 Minuten quellen. Das ergibt ca. die dreifache Menge an getrocknetem Couscous.

4. Schneide in der Zwischenzeit die Gurke, die Tomate und ggf. weiteres Gemüse bzw. den Salat – falls vorhanden. Gleiches gilt für den Feta oder Mozzarella.

5. Mische aus der Zitrone, dem Olivenöl und dem Salz und Pfeffer ein Dressing. Wichtig: Der Couscous nimmt recht viel Dressing auf. Nimm also ruhig um die 2 EL Zitrone sowie die gleiche Menge Olivenöl.

6. Lockere den Couscous mit einer Gabel auf und lasse ihn etwas abkühlen.

7. Mische dann die Gurke, die Tomate und deine weiteren Zutaten – wenn vorhanden – unter.

8. Zum Schluss gibst du das Dressing hinzu und rührst alles gut um.

9. Fertig!

 

Lass es dir schmecken!

Deine Kea

Bildquelle: Kea Blum
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Sommerrollen mit regionalem Gemüse und Kräuter-Dip

Sommerrollen mit regionalem Gemüse und Kräuter-Dip

Von Sommerrollen bekomme ich einfach nicht genug! Vor einigen Jahren hat es meinen Partner und mich nach Vietnam verschlagen. Dort haben wir einen Kochkurs mitgemacht, bei dem wir u. a. auch Summer Rolls zubereitet haben. Seither steht die vietnamesische Spezialität regelmäßig auf unserem Speiseplan – in unterschiedlichen Variationen. Ich zeige dir eine Variation mit regionalem Frühlingsgemüse und einem frischen Kräuter-Chili-Dip!

Füllung aus saisonalem, regionalem Gemüse

Was neben Reisnudeln an Gemüse in die Sommerrollen wandert, unterscheidet sich bei mir von Jahreszeit zu Jahreszeit. Ich schaue oft einfach, was an Grünzeug gerade saisonal und regional verfügbar ist und fülle die Summer Rolls entsprechend. So ist auch diese frühlingshafte Summer Roll-Variation entstanden. Bis auf die Gurke ist das gesamte saisonale Grünzeug aus der Umgebung von Hamburg:

  • Frühlingszwiebeln
  • Pflücksalat
  • Möhren (Lagerware)
  • Minze aus eigenem Anbau

Zusätzlich benötigst du:

  • dünne, gekochte Reisnudeln oder Glasnudeln
  • marinierten, gebratenen Tofu. Ich nehme dafür eine Sweet-Chili-Soße.
  • Reispapierblätter. Die bekommst du entweder im Asia-Supermarkt oder aber in einem gut sortierten Supermarkt.

Sommerrollen

Anleitung: Sommerrollen rollen

Fülle eine flache Schüssel mit kaltem Wasser. Dann legst du ein Reispapierblatt für etwa fünf Sekunden in das Wasser, bis es etwas weich ist. Nimm es raus und lege es auf einen Teller oder ein Brett. Nun kannst du es wie ein Wrap füllen.

Die Basis bilden zubereitete Reisnudeln. Lege diese mittig im unteren Drittel auf das Reispapier. Darauf bettest du das Gemüse, den Tofu und die Kräuter bzw. die Minze. Nun schlägst du die untere kurze Seite des Reispapierblatts über die Füllung. Klappe die Seiten ein und rolle die Füllung wie ein Wrap ein.

Spicy Kräuter-Dip sorgt für extra Frische

Normalerweise gehört für mich immer ein ganz klassischer Erdnussdip zu Sommerrollen. Ich habe mich aber mal an einer neuen Variation probiert, ein asiatisch angehauchter Kräuter-Joghurt Dip. Der harmoniert super gut mit dem Frühlingsgemüse und sorgt für einen Frischekick. Probier es unbedingt mal aus!

Sommerrollen

Rezept: Asiatischer Kräuter-Joghurt DiP

Du benötigst: Stabmixer

Zutaten:

1 Packung tiefgekühlte Bio-Kräuter (50 Gramm). Ich hatte eine Kräutermischung bestehend aus Petersilie, Schnittlauch, Kresse, Basilikum und Dill.

250 Gramm Naturjoghurt oder veganen Joghurt

1 EL Erdnussöl (oder anderes Pflanzenöl)

Spritzer Zitrone

1 EL Sojasoße

Frische Chili nach Belieben

Zubereitung:

1. Gebe die TK-Kräuter in ein hohes Gefäß und püriere sie mit dem Öl fein.

2. Füge dann den Zitronensaft und die Sojasoße hinzu und mixe die Mischung erneut kurz durch.

3. Rühre die Kräutermasse unter den Joghurt und schmecke den Dip nach Belieben mit Chili ab.

4. Fertig!

Lass es dir schmecken!

Deine Kea

Bildquellen:

Kea Antes

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Think pink! Vegane Samosas mit Süßkartoffel und Rote Bete

Think pink! Vegane Samosas mit Süßkartoffel und Rote Bete

Kennst du Samosas? Das sind indische Teigtaschen, die mit verschiedenem Gemüse gefüllt sind. Sie eignen sich perfekt als Vorspeise oder als Snack für einen Ausflug. Ich zeige dir eine Variante, die in ihrer Zubereitung einfacherer nicht sein könnten: vegane Samosas aus Blätterteig mit würzig-pikanter Füllung aus Süßkartoffel und Rote Bete.

Füllung aus regionalem und saisonalem Gemüse

Süß oder salzig? Ich entschied mich für eine salzige Variante des Blätterteigs. Da ich die indische Küche liebe, kam mir die Idee, daraus vegane Samosas zu machen. Ein absoluter Klassiker ist eine Füllung aus Kartoffeln, Erbsen und vielen Gewürzen. Da ich aber weder Kartoffeln noch Erbsen da hatte, habe ich kurzerhand meine Bio-Kiste mit regionalem Gemüse geplündert. Anstelle von Kartoffeln gab es Süßkartoffeln, die Erbsen habe ich durch Möhren und Rote Bete ersetzt.

Generell lasse mich gerne von Rezepten inspirieren, passe die Gerichte dann aber fast immer selbst etwas an. Oft tausche ich Gemüse, das hierzulande gerade keine Saison hat, durch regionales Grünzeug aus. So landen fast immer ganz unerwartet mega leckere Kreationen auf dem Tisch – so wie die indischen Teigtaschen.

Dank Blätterteig super schnell zubereitet

Die veganen Samosas mit Süßkartoffel, Möhre und Rote Bete waren so lecker, dass ich das Rezept unbedingt mit dir teilen möchte! Da ich den Teig für die Samosas nicht selbst gemacht habe, sondern fertigen, veganen Blätterteig verwendet habe, sind die würzigen Leckereien im Handumdrehen zubereitet. Praktischer geht’s nicht!

Die indischen Teigtaschen sind perfekte Snacks für den Abend, eignen sich aber auch super für ein Buffet, als spontanes Mitbringsel oder als Proviant für einen Ausflug.

Samosas

Rezept: Vegane Samosas mit Süßkartoffel

Du benötigst: Kartoffelstampfer, Kochtopf

Zutaten:

(für vier Portionen (Snack))

150 g Süßkartoffeln

100 g Möhren

1 kleine rohe Rote Bete (60-80 g)

1 EL Paniermehl

1/4 TL Garam Masala

1/4 TL Currypulver

1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel

1 Prise Cayennepfeffer

Ein paar Spritzer Zitrone

Salz

Pfeffer

Samosas Fuellung Dreiecke e1619263153516
Samosas Fuellung Quadrate e1619263222997

Zubereitung:

1. Süßkartoffeln und Rote Bete schälen, Möhren waschen (Bio).

2. Den Backofen nach Packungsanleitung vorheizen (bei mir waren es 200 Grad Ober-/Unterhitze). Aus Energiegründen verzichte ich oft darauf, bei Blätterteig ist die Hitze aber notwendig, damit der Teig sofort schön aufgeht.

3. Das Gemüse in etwa 3×3 cm große Würfel schneiden. Alles in einen Topf geben und den Boden mit etwa 1 cm Wasser bedecken.

 4. 15 bis 20 Min. dünsten. Die Süßkartoffel sollte weich sein, die Rote Bete und die Möhren noch einen leichten Biss haben.

5. Das Wasser abgießen und das Gemüse mit einem Kartoffelstampfer zu einer Masse zerdrücken. Es dürfen ruhig ein paar Stücke im Stampf sein.

6. Paniermehl, Garam Masala, Currypulver, Kreuzkümmel und Cayennepulver unterrühren. Ein paar Spritzer Zitrone hinzugeben und mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Wenn du es gerne pikant magst, würze gerne noch nach.

7. Rolle den fertigen Blätterteig auf einem Backblech aus und schneide ihn in gleich große Teile. Du hast zwei Möglichkeiten: Für größere Quadrate mit mehr Füllung schneidest du 6 gleich große Quadrate. Für kleinere Dreiecke teils du den Teig in 9 gleich große Quadrate.

8. Gebe nun die Füllung gleichmäßig auf den Blätterteigecken. Platziere für die Quadrate die Füllung mittig, für die Dreiecke etwas versetzt in einer Ecke (unbedingt einen Rand lassen) – siehe Bilder.

9. Für die Quadrate klappst du nun jede Ecke hoch und drehst sie in der Mitte zusammen. Die vier Ecken auch vorsichtig eindrehen, sodass die Tasche geschlossen ist.

Für die Dreiecke klappst du eine Ecke des Teiges über die Füllung und drückst die Kanten fest. Auch hier kannst du die Ecken an der Seite leicht eindrehen, damit die Tasche gut schließt.

11. Nun die Taschen in den Backofen geben. Die Quadrate benötigen etwas 25-30 Min., die kleineren Dreiecke 15-20 Min.

12. Wenn die Taschen schön knusprig sind, herausnehmen und abkühlen lassen – fertig!

Lass es dir schmecken!

Deine Kea

Bildquellen:

Kea Antes

Vegane-samosas-Suesskartoffel

Samosas: Indische Blätterteigtaschen mit Süßkartoffel

Gericht Beilage
Küche Indisch

Kochutensilien

  • Kartoffelstampfer, Kochtopf

Zutaten
  

  • 1 Paket Blätterteig
  • 150 g Süßkartoffeln
  • 100 g Möhren
  • 60-80 g (1 kleine) Rote Bete
  • 1 EL Paniermehl
  • 1/4 TL Garam Masala
  • 1/4 TL Currypulver
  • 1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Spritzer Zitrone

Anleitungen
 

  • Süßkartoffel und Rote Bete schälen, Möhren waschen (Bio) oder ebenfalls schälen
  • Den Backofen nach Packungsanleitung vorheizen. Aus Energiegründen verzichte ich oft darauf, bei Blätterteig ist die Hitze aber notwendig, damit der Teig direkt schön aufgeht.
  • Das Gemüse in etwa 3x3 cm große Würfel schneiden und es in einen Topf geben. Den Boden mit etwa 1 cm Wasser bedecken.
  • 15 bis 20 Min. dünsten. Die Süßkartoffel sollte weich sein, die Rote Bete und die Möhre noch einen leichten Biss haben.
  • Das Wasser abgießen und das Gemüse mit einem Kartoffelstampfer zu einer Masse zerdrücken (wie Kartoffelstampf). Es dürfen ruhig ein paar Stücke im Stampf sein.
  • Paniermehl, Garam Masala, Currypulver und Cayennepulver unterrühren. Ein paar Spritzer Zitrone hinzugeben und mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Wenn du es etwas kräftiger magst, gibt gerne noch ein wenig von den Gewürzen hinzu.
  • Rolle den fertigen Blätterteig auf einem Backblech aus und schneide ihn in gleich große Teile. Du hast zwei Möglichkeiten: Für größere Quadrate mit mehr Füllung schneidest du 6 gleich große Quadrate. Für kleine Dreiecke teilst du den Teig in 9 gleich große Quadrate.
  • Verteile die Füllung gleichmäßig auf den Blätterteigecken. Platziere für die Quadrate die Füllung mittig, für die Dreiecke etwas versetzt in einer Ecke (unbedingt einen Rand lassen) - siehe Bilder.
  • Für die Quadrate klappst du nun jede Ecke hoch und drehst sie in der Mitte zusammen. Die vier Ecken auch vorsichtig eindrehen, sodass die Tasche geschlossen ist.
  • Für die Dreiecke klappst du die eine Ecke des Teiges über die Füllung und drückst die Kanten fest. Auch hier kannst du die Ecken an der Seite leicht eindrehen, so schließt die Tasche gut.
  • Nun die Taschen in den Backofen geben. Die Quadrate benötigen etwa 25-30 Min., die kleineren Dreiecke 15-20 Min.
  • Wenn die Taschen schön knusprig sind, herausnehmen und abkühlen lassen.
Keyword Samosas
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